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#wochenende#freunde#alltag

Nicht nur im Wein liegt die Wahrheit
Nicht nur im Wein liegt die Wahrheit

So Schade. Schon wieder ist das Wochenende vorbei und der Arbeitsalltag hat uns wieder. Alltag!? Ist das noch Alltag in der aktuellen Situation. Der Alltag, den wir noch unbeschwert vom Anfang des Jahres kennen? Nicht wirklich. Einiges hat sich verändert. Mund-Nasenschutz tragen zum Beispiel. Haben wir die Japaner nicht öfters belächelt, wenn Sie mit ihren Masken durch den Alltag gehen.  Heute gehört das auch zu unserem noch so neuen Alltag. Regelmäßiges Hände waschen hat auch eine andere Bedeutung -zumindest für mich- bekommen. Früher hat man sich vor dem Essen die Hände gewaschen, nach der Toilette und einige auch nachdem sie ein Tier gestreichelt haben. Heute ist das definitiv nicht ausreichend. Auch das Hände desinfizieren ist seid diesem Jahr neu für mich. Bisher gab es für mich nur eine ganz kurze Zeit wo ich das schon mal gemacht habe. Das war als unser Tochter frisch geboren war. Heute gehört es zum Alltag. Wenn ich aus dem Supermarkt oder einem anderen Laden komme und ins Auto steige, desinfiziere ich als erstes meine Hände. Abstand halten im Alltag, in Geschäften und Supermärkten. Alles Dinge die neu aber -für mich- nicht schwer einzuhalten sind. Freunde nicht umarmen zu dürfen, dass fällt mir unheimlich schwer. Nähe ist so wichtig. Aktuell ist es noch möglich, sich mit einem weiteren Haushalt zu treffen. Von solchen Erlebnissen am Wochenende zehre ich die ganze Woche. In einem schönen Zuhause von guten Freunden empfangen zu werden oder zu empfangen. Gemeinsam ein super lecker hergerichtetes Essen an einem geschmackvoll eingedeckten Tisch zu genießen, war schon immer ein Genuss. Aber gerade in der jetzigen Zeit, erscheint es mir noch viel wertvoller. Ich bin froh und dankbar eine tolle kleine Familie zu haben und Freunde mit denen ich mich austauschen kann. Das ist bestimmt nicht bei jedem so und ich weiß das sehr zu schätzen. Würde ich hier nur auf die Familie zugreifen können, in die ich hineingeboren wurde, wäre ich sehr einsam. Ich habe eine Mutter die so sehr mit sich selber und dem was andere über sie denken beschäftigt ist und einen Vater der seine alte Familie abgelegt hat wie eine schmutzige Unterhose. Ich komme mir vor, wie eine Vollwaise mit lebenden Eltern.


Aktuell wird diskutiert sich generell nur noch mit einem Haushalt treffen zu dürfen. Sozusagen immer den Selben, oder den Gleichen. Das muss ich immer nachlesen. Auch schwer zu begreifen. Meine Tochter geht immer noch in die Schule und trifft sich gefühlt mit 500 anderen Haushalten. Aktuell ab heute zwar im wöchentlichen Wechsel. Letzte Woche aber noch mit teilweise 30 Schülern in einem Zimmer. Bei geöffneten Fenster zwar, aber ob da immer und überall der gewünschte Abstand eingehalten wird, ist mehr als fraglich. Jetzt soll ich mich für den einen Haushalt entscheiden 🤷. Darf sich die Tochter dann privat noch mit einer Freundin aus der Schule treffen? Oh man. Ja ich weiß, wir müssen handeln. Langsam bekomme ich aber das Gefühl, dass die Maßnahmen nicht mehr nachvollziehbar erscheinen. 

Trotz allem. Augen zu und durch. 


Womped und Rübe. Schön, dass es euch gibt.


Habt eine schöne Woche!

 

Eure Mona-chie

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